Schwierigkeitsgrad: Sehr simpel
Zutaten:
– 1 Schüssel Bärlauchsamen
– 1/4 l Olivenöl
Jetzt noch rasch unreife Bärlauchsamen ernten – zumindest der Wienerwald ist voll davon! Heute gibt es nicht einmal ein Rezept: Man muss die Samen nur sammeln, säubern, von den Blütenständen abknipsen und in Olivenöl einlegen! Das ist so einfach, dass man nicht kochen können muss. Es verlangt einem allerdings einige Stunden Arbeit ab, wenn man eine größere Menge Vorrat anlegen möchte. Doch es zahlt sich aus, und man kann die Bärlauch-Saison noch etwas weiter verlängern.
Unreife, grüne Bärlauchsamen schmecken intensiv nach Knoblauch und passen gut in Saucen, Pestos, Butter, Aufstriche oder Brot. In Olivenöl eingelegt können sie monatelang aufbewahrt werden – auch das Öl schmeckt dann natürlich herrlich! Trocknet man die Samen, so werden sie schwarz und können wie nach Knoblauch schmeckender Pfeffer verwendet werden. Ich mag sie lieber in unreifem Zustand, weil sie dann leichter zu verarbeiten sind.
Es zahlt sich sowohl kulinarisch als auch gesundheitlich aus, sich Bärlauch auch auf diese Weise regelmäßig zu gönnen. Eingelegte Bärlauchsamen sind im Übrigen auch ein nettes Mitbringsel, das eben nicht jeder mitbringt.
Heute habe ich zum ersten mal Bärchlauch-Samen gesammelt. Nun bin ich am verarbeiten. Also lege ich die Kügeli in Olivenöl ein und probiere es mal aus.
Dann wünsche ich gutes Gelingen! Sie schmecken wirklich gut!