Schlehen-Pannacotta auf Schlehensauce

Schlehen-Pannacotta auf Schlehensauce

Seit der Steinzeit wird die Schlehe volksheilkundlich und kulinarisch verwendet. Schon Plinius der Ältere und Dioscurides berichten über die Schlehe, und auch in mittelalterlichen Kräuter-Codices ist die blaue, bereifte Wildfrucht häufig vertreten.
Das verwundert nicht! Schlehen sind wahre Wunderwaffen für unser Immunsystem, und ihr Geschmack ist unvergleichlich. Das etwas aufwändige Sammeln und das ebenso zeitintensive Verarbeiten halten aber viele von uns ab, sich den Schlehen eingehender zu widmen. Ein Fehler! Denn sie schmecken wirklich großartig und sind die Mühe wert!
Hier ein kleines Schlehen-Rezept, dessen Geschmack einen kurz alles vergessen lässt:

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Schlehdorn – Prunus spinosa

Schlehenstrauch

Pflanzenfamilie: Rosengewächse – Rosaceae, Unterfamilie – Spiraeoideae

Volksnamen: Schlehe, Schwarzdorn, Schwarzdorn, Sauerpflaume, Reifzibarle, Heckendorn

Namensherkunft: Prunus bedeutet übersetzt „Pflaume“ und spinosa „dornig“

Boden & Standort:
Kalkhaltige bis lehmige Böden, auch steiniger bis felsiger Untergrund; es werden warme, sonnige Standorte bevorzugt; wächst besonders gerne entlang von Waldrändern, Hecken, Gebüschen; kultivierte Formen werden auch in Gärten angepflanzt. Der Schlehdorn wächst bis in einer Höhe von etwa 1500 m.

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