Schlehen sind unsere meist geliebten Wildfrüchte im Herbst und im Winter. Ihr unverwechselbarer Geschmack und das leicht pelzige Gefühl, das sie dank der reichlich enthaltenen Gerbstoffe auf unserem Gaumen hinterlassen, machen sie zu etwas Besonderem. Das gilt zugegeben nicht für jeden: Es soll Menschen geben, die Schlehen nicht so großartig finden wir wir, aber es ist eben alles Geschmackssache.
Der beste Schlehen-Sirup
Kletzenbrot mit Eichelmehl, Bucheckern und Wildfrüchten
Kletzenbrot ist um die Weihnachtszeit als Backwerk einfach nicht wegzudenken. Früchtebrote dieser Art gibt es seit Menschen Brot backen. Schon die Kelten und deren Vorfahren mischten im Winter gedörrte Früchte in den Brotteig.
Ursprünglich wurde das Kletzenbrot nur durch die Süße der getrockneten Mostbirnen- (Kletzen) und Zwetschkenstücke gesüßt. Für die arme Bevölkerung war das oft die einzige Art von Süßigkeit, die zur Verfügung stand.
Lesen Sie mehr …Wacholder-Plätzchen
Wacholderfrüchte sind köstlich und gesund, doch kulinarisch werden sie bei uns etwas vernachlässigt. Wir haben einige Experimente damit gemacht und köstliche Plätzchen mit ihnen gebacken!
Der Gemeine Wacholder – Botanisches und Heilkundliches
Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) ist in der Umgangssprache bei uns auch unter dem Namen Kranawetten oder Kranawitn bekannt und zählt zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Der mit immergrünen, kleinen, stechenden Nadeln besetzte Strauch oder seltener kleine Baum kommt österreichweit vor. In einigen Gebieten, wie im Burgenland, ist er gefährdet. Dort sollten seine Nadeln und Früchte nicht gesammelt werden!