Kulinarik

Erlenpfeffer-Schokolade

Schokoladerezept


Die Kätzchen und Knospen von Schwarz- und Grau-Erlen liefern jetzt im Winter kulinarische Hochgenüsse. Wir haben schon oft über sie geschrieben und nutzen sie gerne für Streckmehle, Gewürze und Vieles mehr.
Diesmal teilen wir ein wirklich feines Rezept für selbstgemachte Schokolade mit Erlenpfeffer mit euch.

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Der Gemeine Samtfußrübling kulinarisch

Pilzgericht


Der Gemeine Samtfußrübling (Flammulina velutipes) ist nicht nur ein bekannter Vitalpilze mit breitem Einsatzgebiet, sondern auch ein hervorragender Speisepilz. In Mitteleuropa wird er nur von Pilzkennern gesammelt und verarbeitet, er kann aber sehr wohl unter dem Namen Enoki, der Zuchtform des Samtfußrüblings, gekauft werden.

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Die Kohldistel – Feines Wildgemüse

Kohl-Kratzdistel


Der Spätsommer ist hierzulande mittlerweile oft die schwierigste Jahreszeit für die Kräuterernte. Trotzdem finden wir auch in dieser Zeit sehr verlässliche Wildpflanzen, die uns sogar bei großer Hitze in größeren Mengen zur Verfügung stehen. Eine davon ist die Kohl-Kratzdistel (Cirsium oleraceum), oft auch unter dem Namen „Kohldistel“ bekannt, die wir aufgrund ihrer vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten besonders gerne verarbeiten. Ende August und den ganzen September ist sie das grünste Wildgemüse, dass wir finden können. Schon ihr Name „oleraceum“ (= „kohlartig“) deutet auf die kulinarische Verwendung der Pflanze hin.

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Grüne Osterbrote

Osterkränze


Wie jedes Jahr backen wir zu Ostern grüne Brote, heuer mit Bärlauch und Vogelmiere.
Dieses Mal haben wir unsere Osterbrote mit der Schere designed – für alle, die nicht gerne Osterstriezel flechten :).

Dafür muss der Brotteig die richtige Konsistenz besitzen, damit Brote oder Kränze beim Backen auch ihre Form bewahren. Ansonsten ist es eine ganz simple Möglichkeit, hübsche Brote zu backen, die so richtige Hingucker sind! Ausprobieren lohnt sich allemal, finden wir.

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Haferküchlein mit Kätzchen

Hainbuchenkätzchen


Unsere Vorliebe für Kätzchen in der Küche ist wohl mittlerweile bekannt. Am besten schmecken uns die Kätzchen der Hainbuchen, die – je nach Witterung – von Mitte Februar bis Ende März zur gesammelt werden können.
Waren sie früher bestenfalls Notnahrung, so sind Kätzchen in der Küche jetzt eher etwas Besonderes für Wildnis-Gourmets.

Egal ob frisch oder getrocknet und zu Mehl gemahlen ergeben Hainbuchenkätzchen eine mineralstoff- und proteinreiche Abwechslung in der Küche.
Da Hainbuchenkätzchen angenehm neutral bis nussig schmecken, passen sie gut in pikante und süße Teige. Wir haben sie mit Haferflocken als Basis für Haferküchlein herangezogen und waren besonders überzeugt vom köstlichen Ergebnis.

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Kätzchen kulinarisch nützen

Kätzchen kulinarisch


Die Kätzchen verschiedener Laubgehölze sind nicht nur botanisch interessant und hübsch anzusehen, sie bergen auch kulinarisch und heilkundlich eine Menge Potential.
Genauso wie Knospen beinhalten Kätzchen im Wachstum befindliches Pflanzenmaterial (pflanzliches Embryonalgewebe) und somit ganz besonders interessante Inhaltsstoffe. Je nach Art enthalten sie unterschiedliche Mineralstoffe und Vitamine, Flavonoide, Gerbstoffe, häufig ätherische Öle, Enzyme, Proteine und zahlreiche weitere Vitalstoffe.

Wir nützen die Kätzchen unterschiedlicher Bäume und Sträucher in der kalten Jahreszeit besonders gerne kulinarisch. Aufgrund ihrer Inhaltsstoffe tun wir unserem Körper damit auch wirklich etwas Gutes, und auch optisch und geschmacklich sorgen sie für eine willkommene Abwechslung.
Da Kätzchen dezenter schmecken als die Knospen derselben Baum-Art und zudem ein gewisses Volumen besitzen, können sie auch in größeren Mengen verarbeitet werden.

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Gewürzplätzchen mit Anis

Aniskekse


Sind eure Keksdosen schon gefüllt?
Unsere sind es einerseits, andererseits sind sie auch schon wieder halb leer. Uns schmecken unsere Kekse am besten sofort nach dem Backen. Meist sind sie dann vor Weihnachten schon zu Hälfte aufgegessen.

In den Küchen und Backstuben werden im Advent erlesene Gewürze benötigt, denen allen etwas gemeinsam ist: Sie kommen aus fernen Ländern, sind aber schon seit vielen Jahrhunderten bei uns bekannt und begehrt.
Einige davon werden mittlerweile auch in Mitteleuropa kultiviert.
Wir lieben sie alle: Kardamom, Zimt, Ingwer, Anis, Piment und noch viele weitere.

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Kulinarisches zur Kerbelrübe

Kerbelrübe


Wir sind seit langem Wurzelgräber aus Begeisterung und immer auf der Suche. Die Kerbelrübe, den Knolligen Kälberkropf, kennen wir schon lange, doch sehr häufig ist der in Mittel- und Südosteuropa heimische Doldenblütler bei uns nicht zu finden. Heuer im Sommer haben wir einen Fleck mit an die hundert Kerbelrüben entdeckt und nun endlich ein paar davon probiert.

Immer wieder hatten wir über die Kerbelrübe gelesen: Schon im Mittelalter hat man die attraktive, bis zu 1,80 m hohe Pflanze wegen ihrer köstlichen, kleinen Rübe angebaut. Weil der Ertrag allerdings nicht groß ist und frühestens nach 10 Monaten relativ kleine Rüben geerntet werden können, setzte sie sich im Gemüseanbau nicht wirklich durch.

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Lindenmehl-Crêpes – köstlich und vegan

Lindnmehl


Wir lieben Streckmehle, besonders aus Lindenblättern! Die Blätter unterschiedlicher Linden-Arten können von Mai bis September gesammelt und zu Streckmehl verarbeitet werden. Sie schmecken die gesamte Vegetationsperiode hindurch angenehm mild und werten Speisen durch ihre Inhaltsstoffe und ihren Geschmack auf.
Was früher in der Not zum Strecken von Getreidemehl verwendet würde, ist heute etwas besonders Feines.
Wie das Streckmehl zubereitet wird, könnt ihr in unserem Blog-Beitrag Streckmehl aus Lindenblättern nachlesen.

Oft verarbeiten wir Streckmehle zu Brot- oder Kuchenteigen. Diesmal haben wir einen veganen Crêpes-Teig mit Kichererbsen- und Lindenmehl ausprobiert.

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Quiche mit Klettenstängeln

Gro

Die Große Klette ist eine bekannte und wichtige Heilpflanze, auch wenn wir sie in Mitteleuropa leider oft ein wenig eingeschränkt nützen und ihre Heilkraft vor allem auf unsere Haare beziehen. Klettenwurzel-Haaröl oder Shampoos sind auch wirklich großartig für Haarwuchs und Kopfhaut.

Doch die Große Klette kann viel mehr und ist vor allem in Osteuropa und Russland eine volksmedizinisch viel genützte Pflanze:

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