Recht viel Frisches Grün gibt es derzeit noch nicht unter der dicken Schneedecke. Die immergrünen Pflanzen sind großteils schneebedeckt, auch essbare Blüten sehen wir noch nicht allzu viele.
Lesen Sie mehr …Weißes Schokomousse mit Vogelbeerknospenzucker
Die herben Beeren der Eberesche oder Vogelbeere kennen wir vor allem wegen des begehrten Vogelbeerschnapses. Wenig bekannt ist, dass die Knospen der Vogelbeerbäume nach Marzipan schmecken und sich hervorragend für die Aromatisierung von Zucker eignen.
Lesen Sie mehr …Vogelmiere-Gnocchi auf Rote-Rüben-Sauce mit Kräuterseitlingen
Ein wahrer Eyecatcher sind die bunten Vogelmiere-Gnocchi auf Rote-Rüben-Sauce mit Kräuterseitlingen. Diese Kombination schmeichelt nicht nur dem Auge, sondern überzeugt auch geschmacklich.
Lesen Sie mehr …Fichtensirup
Fichtennadeln schmecken unglaublich köstlich und neben Kiefernnadeln und Lärchenspitzen unsere kulinarischen Favoriten unter den Nadelbäumen.
Betrunkene Fichte
Da ich in diesem Winter die Fichte für mich als eines meiner Hauptnahrungsmittel entdeckt habe, gibt es ein weiteres, für heuer letztes Fichtenrezept. Ich liebe dieses Dessert – man kann sich damit übrigens hervorragend bei seinen Gästen beliebt machen!
Lesen Sie mehr …Vogelmiere-Tannenbaumkekse
Ein wenig Farbe für die Weihnachtskekse! Das geht ganz einfach mit Vogelmiere (Stellaria media), denn sie färbt unsere Vogelmiere-Tannenbaumkekse wunderbar grün.
Lesen Sie mehr …Maronisuppe nach Hildegard von Bingen mit Eichelkeksen
Hildegard von Bingen schrieb der Edelkastanie für den Menschen besonders positive Inhaltsstoffe zu. Noch heute gilt die Maroni als eines der wichtigsten Lebensmittel der Hildegard-Medizin.
Lesen Sie mehr …Selbst gemachter Sauerteig
Sauerteig selbst machen ist eigentlich ganz einfach. Allerdings trauen sich viele Köchinnen und Köche lange nicht drüber, weil sie meinen, es ist kompliziert und langwierig. Auch bei uns war es lange Zeit so, dass es eine zeitlang gedauert hat, bis wir uns an den ersten Sauerteig gewagt haben.
Lesen Sie mehr …Sterne aus Weißdornbeeren-Gelee
Weißdorn (Crataegus) ist eine wichtige Heilpflanze, die sowohl in der Volks- als auch der Schulmedizin und der Homöopathie eingesetzt wird. Vor allem bei Herzleiden erweist sie uns großartige Dienste. Im Gegensatz zu anderen Heilpflanzen kann man Weißdorn regelmäßig über einen langen Zeitraum zu sich nehmen – zum Beispiel in Form dieses herrlichen Weihnachtskonfekts aus Weißdornbeeren!
Springkrautblüten-Gelee
Das Drüsige oder Indische Springkraut ist eine der letzten im Herbst blühenden Pflanzen, die sich in den vergangenen Jahren in unseren Breiten vor allem an Bachufern, Gräben und Waldrändern stark ausgebreitet hat. Dass man aus den wunderschönen Blüten köstliches und auch optisch sehr ansprechendes Gelee kochen kann, hört man mittlerweile immer öfter. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
Zutaten:
– 1 l naturtrüber Apfelsaft
– 60-100g Blüten vom Drüsigen Springkraut
– ½ l Gelierzucker 2:1
– Saft einer halben Zitrone
Die frisch gepflückten Springkrautblüten im Apfelsaft aufkochen und für ca. 2 Minuten kochen lassen. Anschließend abkühlen lassen, danach abseihen und die nassen Blüten durch ein Sieb auspressen – den dabei anfallenden Saft im Apfelsaft auffangen. Schließlich kocht man de durch das Aufkochen intensiv rosarot gefärbten Saft mit dem Gelierzucker auf, lässt die Mischung ca. 4 Minuten lang kochen und füllt sie in saubere, verschließbare Gläser. Die Farbe des Gelees ist einzigartig, der Geschmack dezent süß-säuerlich.